Tracking-Cookies sind kleine Textdateien, die Daten über die Online-Aktivitäten eines Nutzers sammeln, einschliesslich Browserverlauf, Standort und Kaufverhalten. Cookies sind für verschiedene Zwecke, wie z. B. gezielte Werbung und Website-Optimierung, unverzichtbar, wurden aber auch wegen ihres möglichen Eingriffs in die Privatsphäre der Nutzer kritisiert.
Die schrittweise Abschaffung von Cookies ist in erster Linie auf die Sorge um den Datenschutz und die Notwendigkeit des Schutzes von Nutzerinformationen zurückzuführen. Dies hat die Browser dazu veranlasst, das Ende der Cookies von Drittanbietern anzukündigen, die häufig im Online-Marketing eingesetzt werden. Infolgedessen werden Alternativen für das kochfreie Tracking erforscht.
Es gibt mehrere Lösungen, darunter:
- FLoC (Federated Learning of Cohorts)
- Ads Data Hub
- Server-side Tracking
- Push zu First-Party-Daten über Plattformen wie Customer Data Platforms (CDP)
- Consent Mode
- Fingerprinting
Die Zukunft könnte ein weniger personalisiertes Surferlebnis mit sich bringen, wenn sich die Branche auf diese Veränderungen einstellt. Für die Nutzer verspricht eine Zukunft ohne Cookies mehr Datensicherheit beim Surfen im Internet. Für digitale Analysten und Werbetreibende bedeutet das Ende der Cookies von Drittanbietern, dass neue, transparentere und sicherere Methoden der Datenerfassung erforderlich sind.