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Mit AdWords Ihre Zielgruppe noch gezielter erreichen

In den nächsten Wochen wird es möglich sein, die AdWords-Anzeigen für das Display Netzwerk noch genauer auf die Zielgruppe auszurichten. Die neue Targeting-Möglichkeit «Custom Affinity Audiences» ergänzt die bereits bestehenden Möglichkeiten, «Benutzerdefinierte Zielgruppen mit gemeinsamen Interessen», «Kaufbereite Zielgruppen», der Zielgruppen-Ausrichtung und bietet noch mehr Flexibilität.

Benutzerdefinierte Affinity Audience in Google AdWords

Was sind die Möglichkeiten der Zielgruppen-Ausrichtung?

Durch das Hinzufügen von Zielgruppen können Werbende mit AdWords-Anzeigen Personen mit definierten Interessen erreichen, während diese auf Seiten im Display Netzwerk oder im YouTube Such-Netzwerk surfen. Für die Ausrichtung kann aus verschiedenen Kategorien wie Auto, Sport, Reisen oder Mode ausgewählt werden. Zudem können verschiedene Zielgruppen zu Anzeigengruppen und Ausrichtungsgruppen hinzugefügt werden.

  • Die «Custom Affinity Audiences» (Zielgruppen mit gemeinsamen Interessen) eignen sich beispielsweise für Werbetreibende, die ihre aktuellen TV-Anzeigen und deren Reichweite online unterstützen wollen.

  • Mittels «Benutzerdefinierte Zielgruppen mit gemeinsamen Interessen» können Werbetreibende Zielgruppen erstellen, deren Interessen sehr spezifisch auf ihre Marke abgestimmt sind, wie z.B. Umweltbewusstsein oder Interesse an Luxusartikeln. Mit «Kaufbereite Zielgruppen» stehen den Werbenden Nutzer zur Verfügung, deren Kaufabsicht sich deutlich erkennen lässt z.B. durch den Besuch von Foren oder Preisvergleichsseiten.

  • Länder, in denen aktuell die Möglichkeit von «Zielgruppen mit gemeinsamen Interessen» noch nicht unterstützt wird, können mit der Auswahl «Andere Zielgruppen» Kunden erreichen, deren Besuch auf der Webseite des Werbetreibenden wahrscheinlich ist und die sich nicht mit den anderen Zielgruppen abdecken lassen.

Was ist der Unterschied zwischen Zielgruppen-Ausrichtung und themenbezogenem Targeting?

Beim themenbezogenen Targeting können Anzeigen auf Webseiten mit relevantem Inhalt geschaltet werden, während durch die Zielgruppen-Ausrichtung Nutzer im gesamten Display Netzwerk erreicht werden, unabhängig davon, ob die besuchte Webseite thematisch relevant ist.

Wie funktioniert die Ausrichtung auf Zielgruppen?

Google nutzt Daten von Nutzern wie Alter, Geschlecht, Interessen und demografische Merkmale, welche diese auf Partner-Webseiten angegeben haben und ordnet Hauptthemen von besuchten Seiten der anonymen Cookie-ID des Besuchers zu.

Als Best Practices für die Verwendung von  Zielgruppen empfehlen wir den Einsatz von CPM-Geboten (Cost-per-1.000-Impressions), Frequency Capping, um die Häufigkeit der Anzeigen für einen bestimmten Nutzer zu begrenzen und die Erstellung von mobile-freundlichen Display-Anzeigen