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AdWords-Anzeigen in mobilen Apps – eine häufig ungenutzte Möglichkeit

Wussten Sie, dass Sie Ihre AdWords-Anzeigen im Google Displaynetzwerk auch auf mobile Apps ausrichten können?

Es ist eine Funktionalität im Google Displaynetzwerk, die viele schon nutzen, aber kaum einer genauer kennt. Wenn Sie bereits den Kampagnentyp „Such-Netzwerk mit Display-Auswahl“ oder „Display-Netzwerk“ verwenden und „Alle Funktionen“ aktiviert haben,  kann es sein, dass Ihre Anzeigen bereits in mobilen Apps geschaltet werden. Denn mobile Apps sind Bestandteil des Displaynetzwerkes.

Kampagnentyp Anzeigen für mobile Apps

Gemäss der Studie von „Our Mobile Planet“  lag 2013 in der Schweiz die mobile Internetnutzung unter den Smartphone-Besitzern bei 92%, wovon 67 % das Internet via Apps nutzen.

Die Wahrnehmung von Werbung in Apps ist sogar 15%  höher als die Wahrnehmung von Werbung bei der Nutzung einer Suchmaschine. Das sind gute Argumente, sich die Möglichkeiten von Anzeigen in mobilen Apps mal genauer anzusehen.

Werbeanzeigen in Apps eignen sich beispielsweise für den Verkauf von Kleidung, den Verkauf anderer Apps, In-App-Verkäufe oder auch spezielle Verkaufsaktionen. Wie auch bei normalen Anzeigen im Display-Netzwerk werden Ihre Anzeigen in Apps auf Basis Ihrer Keywords relevanten Inhalten zugeordnet

Um Ihre Anzeigen in allen verfügbaren Apps im Apple App Store, Windows Phone Store und im Google Play Store zu schalten, wählen Sie unter „Kategorien für mobile Apps“ die Option „all Apps“ aus. Um noch zielgerichteter zu werben, empfehlen wir die Anzeigenschaltung in Apps auf bestimmte Kategorien auszurichten. Diese Kategorien entsprechen den entsprechenden Kategorien in den Apps Stores, wie z.B. Gesundheit, Finanzen oder Wirtschaft. Die Anzeigenschaltung lässt sich optional auch auf Altersgruppen, Geschlecht oder Interessen eingrenzen.

Für Anzeigen in Apps wird nur der Gebotstyp CPC (Cost per Click) angeboten und es muss nicht für die Einblendung (Impression), sondern nur für Klicks bezahlt werden. Mögliche Anzeigenformate in Apps sind Textanzeigen und Bild-Anzeigen. Für die Textanzeigen in Apps gelten die gleichen Zeichenbegrenzungen wie sonst auch im Displaynetzwerk. Bild-Anzeigen können entweder als Banner oder Interstitial-Anzeigen, also vorgelagerte Werbeinblendungen bei Webseitenwechsel, n Apps geschaltet werden.

Die Anzeigen in Apps sollten idealerweise auf die Smartphone-taugliche Version Ihrer Webseite verlinken, um dem Nutzern von mobilen Geräten Einkäufe oder andere Aktionen auf Ihrer Webseite zu ermöglichen. Wir empfehlen, mit Conversion Tracking die Leistung Ihrer App-Anzeige regelmässig zu überprüfen, um zu erkennen, welche Apps durch die Anzeigenschaltung für Sie die meisten Conversions generieren. 

Für Fragen rund um das Thema Suchmaschinenmarketing stehen Ihnen unsere Experten gerne zur Verfügung.