Im Hinblick auf das Weihnachtsgeschäft hat Google viele neue Funktionen für Shopping-Kampagnen herausgebracht. Wir zeigen Ihnen nachstehend die fünf wichtigsten Neuerungen für Shopping-Anzeigen im Oktober und November 2015.
1. Bericht zum Sortiment
Mit dem Bericht zum Sortiment können Sie die beliebtesten Produkte auf Google anschauen, welche Sie aktuell nicht bewerben. Der Bericht basiert auf den vergangenen 14 Tagen und gibt Aufschluss über Potentiale für den eigenen Online-Shop. So können beispielsweise Entscheidungen zur Sortimentserweiterung getroffen werden. Basierend auf den Vergleichspreisen von fünf Anbietern, die aktuell Shopping-Anzeigen schalten, kann die Preisstrategie erarbeitet werden.
2. Shopping-Feed in Google Tabellen importieren und bearbeiten
Mithilfe des Google Merchant Center-Add-Ons können Sie Ihren Shopping-Feed in Google Tabellen erstellen, validieren und in das Merchant Center hochladen. Die Anleitung dazu finden Sie in der Google Hilfe.
3. Neue Spalte «Anteil an möglichen Klicks»
Diese neue Spalte in Google AdWords gibt Aufschluss darüber, wie viele Klicks im Suchnetzwerk im Vergleich zur möglichen Anzahl Klicks erreicht wurden. Wenn der Anteil an den möglichen Klicks gering ist (zum Beispiel 20%), kann das ein Hinweis darauf sein, dass die Shopping-Anzeigen nicht ansprechend sind und Elemente wie Anzeigentitel, Preis oder Bild optimiert werden müssen.
4. Remarketing-Listen für Shopping-Anzeigen
Seit Oktober können Remarketing-Listen auch für Shopping-Kampagnen genutzt werden. So können die Anzeigen beispielsweise gezielt an Warenkorbabbrecher ausgespielt werden. Remarketing-Listen können übrigens auch in Google Analytics erstellt werden.
5. Shopping-Anzeigen auf YouTube
Google gab kürzlich bekannt, dass die neuen YouTube-Shopping-Anzeigen nun für alle Werbetreibenden verfügbar sind. Damit eröffnet sich Werbetreibenden die Möglichkeit, ihre Produkte innerhalb von Partner-Videos auf YouTube direkt zum Kauf anzubieten.