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3 Tipps wie Sie Ihre Klickkosten in Google Ads senken

Im heiss umkämpften Google Ads-Markt, ist das Senken der Klickkosten ein wichtiges Kriterium, um erfolgreiche und effiziente Online-Marketing-Kampagnen zu betreiben. Um Ihre Klickkosten zu senken, ist der Quality Score eines der wichtigsten Elemente.

Dies aus zwei Gründen:

● Ein guter Quality Score senkt Ihre Klickkosten und Ihre Cost per Action.

● Ein guter Quality Score verbessert zudem Ihre Anzeigenposition auf der Surchresultatseite.

Zusammengefasst heisst das, dass ein guter Quality Score auch mit ihrem Konto-Erfolg korreliert.

cost-per-click vs quality scoreDie Grafik zeigt sehr gut, wie die durchschnittlichen Klickkosten (Y-Achse) sinken, wenn der Quality Score bei acht oder höher liegt .
Quality Score vs CTRIn dieser Darstellung zeigt sich die Korrelation zwischen einem guten Quality Score und einer hohen Klickrate: Je höher der Quality Score, desto besser die Klickrate.

Wie verbessern Sie Ihren Quality Score?

Aufgrund der Optimierungen unserer Kundenkonten haben wir drei Tipps ausgearbeitet, mit denen Sie Ihren Quality Score verbessern können.
Bevor wir damit starten, hier noch die drei Kriterien, die den Quality Score gemäss Google beeinflussen:
● Erwartete Klickrate
(Wie wahrscheinlich es ist, dass auf Ihre Anzeige geklickt wird.)
● Anzeigen-Relevanz
(Wie genau Ihre Anzeige die Nutzerabsicht hinter der Suchanfrage trifft.)
● Landing Pages
(Wie relevant und nutzerfreundlich Ihre Seiten für die Nutzer sind.)

3 Tipps, um Ihren Quality Score zu verbessern und Ihre Kosten zu senken

Unsere drei Tipps beeinflussen die oben genannten Faktoren und verbessern Ihren Quality Score.

Tipp 1: Nutzen Sie die richtigen Keywords

In einem ersten Schritt sollten Sie Ihre Keywords überarbeiten. Bei der Auswahl der Keywords in der Keyword-Recherche sollten Sie zwei Dinge beachten:
● Sie sollten sicherstellen, dass die gewählten Keywords einen Bezug zu Ihren Dienstleistungen und Produkten haben und durch den Webseiteninhalt abgedeckt werden.
● Sie sollten Ihre Keywords gruppieren. Dadurch können Sie die jeweiligen Keyword-Gruppen einzelnen Kampagnen zuordnen.
Ihre Keywords treffen auf verschiedene Suchanfragen zu, je nachdem welche Keyword-Optionen Sie verwenden (weitgehend passend oder genau passend). Es ist wichtig, dass Ihre Anzeigen nicht für irrelevante Suchanfragen angezeigt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nutzer auf Ihre Anzeige klickt, ist in diesem Fall viel tiefer. Fall trotzdem ein Klick zustande kommt, werden diese Besucher die Webseite wahrscheinlich sofort wieder verlassen.
Indem Sie die richtigen und passenden Keywords auswählen und negative Keywords, die richtige Keyword-Option und Longtail-Keywords verwenden, wird sich Ihre Klickrate verbessern, was wiederum einen positiven Einfluss auf Ihren Quality Score haben wird.
Falls Sie bei der Keyword-Auswahl Hilfe benötigen, schauen Sie sich am besten unsere weiteren Artikel zu diesem Thema an.

Tipp 2: Ihre Anzeigen sollten relevant sein

Laufende Optimierungen Ihrer Anzeigentexte sind sehr wichtig, um eine gute Klickrate und damit auch einen guten Quality Score zu erzielen.
Auf Basis Ihrer themenbasierten Anzeigengruppen (Tipp 1) können Sie gezielte Anzeigen erstellen, die Ihre Anzeigen von der Konkurrenz unterscheiden. Schreiben Sie mindestens drei oder vier Anzeigentexte für jede Anzeigengruppe.

Tipp 3: Optimieren Sie Ihre Landing Pages

Google überprüft Landing Pages und berechnet eine erwartete Performance aufgrund der Nutzerfreundlichkeit, die sogenannte landing pages user experience.
Die folgenden vier Regeln sollten Sie beherzigen, wenn Sie Ihre Landing Page optimieren:
1. Stellen Sie sicher, dass Ihre Landing Page zur Anzeige und den gewählten Keywords passt.
2. Ihre Webseite sollte mobile-friendly sein.
3. Es sollte einfach sein, auf Ihrer Landing Page zu navigieren.
4. Stellen Sie sicher, dass auf Ihrer Landing Page interessanter und einzigartiger Inhalt dargestellt wird.

Optimierungen in einem realen Google Ads-Konto

Indem wir die oben beschriebenen Tipps befolgt haben, ist es uns gelungen, in Kundenkontos die Kosten zu reduzieren. In einem unserer Kundenkontos kostete eine Conversion mehr als 100 CHF und die durchschnittlichen Klickkosten lagen bei 1 CHF. Obwohl es sich dabei um ein Google Ads-Konto im Immobilien-Bereich handelt, eine Branche, die sich durch grosse Konkurrenz und teure Klicks auszeichnet, ist es uns gelungen, die Kosten pro Conversion auf 20 CHF und die Klickkosten auf 0.48 CHF zu senken. Das führte dazu, dass mehr Conversions erzielt werden konnten, ohne das Budget zu erhöhen.
cost per conversion decline graph
Die Grafik zeigt, wie die Kosten pro Conversion sinken, während die Anzahl Conversions steigt.
Kontaktieren Sie mich gerne, falls Sie Ihren Quality Score auch optimieren möchten.

 

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